Fitness-Studio Injoy wartet auf ein Signal zur Wiedereröffnung

Innerhalb eines Tages wurde für den 17. März verfügt, dass auch Fitness-Studios schließen mussten um damit eine Ausbreitung des Corona-Virus zu verhindern. Seitdem sind nunmehr sechs Wochen vergangen, in denen zum Beispiel das Injoy Rielasingen von Tom Söder in den Stillstand versetzt wurde. Das bedeutet freilich herbe Verluste für das Unternehmen in dieser Zeit und vor allem Warten auf ein Signal, wann wieder gestartet werden kann, so Tom Söder gegenüber WOCHENBLATT-TV Darauf warten auch schon viele Mitglieder, die immer wieder nachfragen, wann sie wieder etwas für ihre Gesundheit tun können gerade in einer Zeit, wo es doch nicht nur um Kontaktvermeidung, sondern vor allem um die Stärkung des Immunsystems gehen sollte. Das ist für Tom Söder wie auch alle seine Kollegen in der Fitnessbranche völlig unverständlich. 12 Millionen Mitglieder in den Fitness-Studios, das sind noch mehr als in den Fußballverbänden, die hier gesunden Sport betreiben könnten, sind für ihn ein Argument in Richtung Politik, wie hier eigentlich ein riesiger Beitrag zur Volksgesundheit geleistet werden könnte. In den letzten Wochen wurden im Injoy in Singen bereits die Vorbereitungen getroffen, um die Trainierenden wie auch die MitarbeiterInnen zu schützen. Jetzt fehlt das Signal, wie es zurück gehen könnte in einen sicheren Trainingsbetrieb, ist seine Botschaft an die Politik.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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