Hallo und guten Tag
Wer folgt Bruno in seinem Amt?

Nachträglich wünsche ich Ihnen ein gutes neues Jahr. Für unsere kleine Hundegemeinschaft waren die Feiertage leider nicht sehr erfreulich. Max Senior, der Berner Sennenhund ist über die Regenbogenbrücke gegangen. Diese traurige Nachricht überbrachte uns Max Junior nur zwei Tage vor Weihnachten. Max Senior war der Präsident unserer Gesellschaft auf vier Pfoten. »So bitter das für uns ist, wir müssen einen neuen Kollegen oder eine neue Kollegin für dieses Amt suchen«, brummte der Professor. »Was muss der oder die alles können und wissen?«, hakte Struppi nach. »Es muss nicht der Größte oder Stärkste sein, doch Erfahrung als Rudelführer wäre von Vorteil. Außerdem muss unser Kandidat oder unsere Kandidatin absolut integer sein, das ist die wichtigste Voraussetzung für dieses Amt«, erklärte Bruno weiter. »Nur dann wird er genau wie Max von allen anerkannt; der hat seine Arbeit souverän gemacht. Stil ohne großes Aufhebens, aber sehr wirkungs-voll, das war sein Stil. Bei ihm gab es keine Skandale, keine Seilschaften, keine mehr oder weniger zweifelhafte Freundschaftsdienste, nichts was das Amt unseres Präsidenten beschädigen konnte. Genau so einen Kollegen müssen wir jetzt finden und wählen«, beendete er seine Ausführungen. »Dann kommen Lady und Henriette für dieses Amt nicht in Frage«, bellte ich in die Runde. Auf die Rückfrage von Struppi erinnerte ich an die Geschäfte der Pudeldame und von Madame Bleu de Gascogne beim Bankhaus Knöcheli AG in Zürich. »Unsere Intelligenzbestie scheidet nach meiner Meinung auch aus«, erklärte ich meinen überraschten Kollegen. Darauf gab es heftigen Widerspruch und eine Riesendiskussion. Da meldete sich Hugo de Montarnier, der Mops von Frau Maier zu Wort. Er erinnerte daran, wie Bruno Bernhardiner zu seiner Hundevilla gekommen ist. »Die Beratertätigkeit, aus der die Knochen für den Bau stammten, hat der Dicke zwar schnell wieder eingestellt, dennoch war die Geschichte nicht in Ordnung«, meinte Hugo. »Struppi ist ein prima Freund, aber aus seinem Leben als Straßenköter gibt es noch ein paar Verbindungen, die nicht zum Präsidentenamt passen«, fuhr er fort. "Was haltet ihr von Fritz? Der Dackel ist ein kluger und umsichtiger Rudelführer geworden. Bei ihm gibt es keine zweifelhaften Freundschaften oder Skandale.
Dank seiner Tätigkeit in unserem internationalen Verband benötigt er keine Anlernzeit. Er hat genügend Erfahrung«. Mein Vorschlag wurde von allen angenommen. Könnte man dieses Auswahlverfahren auch bei den Zweibeinern anwenden? Oder ist das wegen den Parteien nicht möglich?

In diesem Sinn bis zum nächsten Mal, Ihr bunter Hund.

Autor:

Redaktion aus Singen

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