Verkaufsstart der Lose für Entenrennen
Auf die Enten, fertig, los

Bringen das Entenrennen am 22. Juli gemeinsam an den Start (von links): Pius Netzhammer (Vorsitzender des Fördervereins), Andreas Lier (frischgewählter neuer Präsident der Lions) und Markus Lauber (Ex-Präsident der Lions). | Foto: Anja Kurz
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Singen. Mit dem sechsten Entenrennen bringt der Förderverein Lions Club Singen-Hegau e.V. nicht nur genau 7.000 Quietscheenten in der Aach an den Start, sondern setzt nach fünf Jahren auch die beliebte Veranstaltung für Groß und Klein fort. Ab kommendem Samstag, 24. Juni, sind vier Wochen lang unter anderem auf dem Singener Wochenmarkt Lose mit den Startnummern der Gummitiere erhältlich.

Mit etwas Glück befindet sich die gezogene Startnummer beim Rennen am 22. Juli unter den ersten hundert, die an der Ziellinie ins Netz gehen. Denn für die Losbesitzer der Siegerenten winken Preise im Gesamtwert von etwa 8.000 bis 9.000 Euro, wie Pius Netzhammer, Vorsitzender des ausrichtenden Fördervereins, bei einem Termin im Stadtpark mitteilte. Darunter befindet sich beispielsweise ein Fahrradgutschein im Wert von 1.000 Euro, ein Zeppelinflug für zwei Personen oder drei Reisegutscheine im Wert von jeweils 150 Euro, so Netzhammer weiter.

Inflationsfreier Verkauf

Besonderen Wert legten Netzhammer, wie auch Markus Lauber (Ex-Präsident der Lions) und Andreas Lier (frischgewählter neuer Präsident der Lions) auf die Preisstabilität der Enten trotz Inflation, denn das Los koste nach wie vor drei Euro. Das Ziel des Fördervereins der Lions sei es, hier großflächig Geld zu generieren, um im Anschluss mit dem Erlös durch die Lions als gemeinnützigem Verein auch großflächige Unterstützung in Singen und dem Hegau bieten zu können. Um zu gewährleisten, dass die beteiligten Unternehmen regelmäßig als Sponsoren dabei sind, werde das Rennen nur alle zwei Jahre ausgetragen.

Der Erlös geht an die beiden Förderprogramme "Klasse 2000", welches Kinder von der ersten bis zur vierten Klasse beim Aufwachsen begleitet, sowie "Lions-Quest", das zehn- bis 21-Jährigen beim Erwachsen werden und handeln unterstützen möchte, indem deren Lehrkräfte geschult werden.

Entenwasserfall

Der Start eines vergangenen Entenrennens | Foto: of/Archiv
  • Der Start eines vergangenen Entenrennens
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Starten werden die 7.000 Enten beim Aachbad, wo alle zeitgleich, fast schon als Entenwasserfall, in den Fluss fallen und von der Strömung vorangetrieben werden. Die gelben Starter seien dabei seit dem ersten Rennen weitgehend dieselben. Um keine zu verlieren und die Aach sauber zuhalten, würden die Quietscheenten am Rand durch das DLRG (Deutsche Lebensretter Gesellschaft) und die Jugendfeuerwehr begleitet. Während die Jüngeren schon hieran ihren Spaß hätten, würden sie im Gegenzug dafür auch von den Lions unterstützt. An dem Wehr vor der Musikinsel landen die Gummitiere dann wiederum in einem trichterförmigen Netz, wo zusammen mit einem Notar die Siegernummern den Preisen zugeordnet werden.

Begleitend zu dem Rennen entsteht zwischen 12.30 Uhr und 17 Uhr im Stadtgarten in Form von Bewirtung und musikalischem Rahmenprogramm durch den Musikverein Überlingen am Ried und die Old Fellows aus Volkertshausen geradezu "Volksfestcharakter".
Weitere Verkaufsorte neben dem Wochenmarkt sind die Weinhandlung Baumann in der Freiheitsstraße, C+C Netzhammer (beide Singen), sowie die Buchhandlung am Markt in Engen.
Die drei zeigten sich optimistisch, wie in den Jahren zuvor alle Lose zu verkaufen, so hätten sie bereits das "Feedback bekommen, dass alle wieder auf das Event warten", berichtete Andreas Lier.

Außerdem angekündigt wurde bei dem Gespräch mit den Medien der Kulturförderpreis, welcher am Freitag, 11. August, im Gemeindezentrum CURANA in Beuren stattfinden soll.

Bringen das Entenrennen am 22. Juli gemeinsam an den Start (von links): Pius Netzhammer (Vorsitzender des Fördervereins), Andreas Lier (frischgewählter neuer Präsident der Lions) und Markus Lauber (Ex-Präsident der Lions). | Foto: Anja Kurz
Der Start eines vergangenen Entenrennens | Foto: of/Archiv
Autor:

Anja Kurz aus Engen

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