Todd Willamson und Laddie John Hill mit "dedicadet" Installationen seit Freitag präsent
Ein neuer "Blockbuster" für das MAC Museum Art & Cars

MAC Lorean | Foto: Todd Willamson und Laddie John Hill mit Tex Bauer und Christoph Karle im "silbernen Raum" der Ausstellung. swb-Bild: of
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Singen. Das wird mit Sicherheit ein „Blockbuster“ sind sich Gabriela Unbehaun-Maier vom MAC Museum Art & Cars und Galerist Ted Bauer , der schon die Ausstellung mit Francis Gill mit eingefädelt hatte sicher. Bauer war auch hier der Vermittler dieser wirklich außergewöhnlichen Schau, die immerhin mit Todd Willamson und Laddie John Hill zwei Biennale-Teilnehmer nach Singen bringt.

Beide Künstler waren bereits Anfang der Woche aus Los Angeles eingeflogen und es wurde mit ihnen die Ausstellung vorbereitet. Wie Todd Williamson erklärte, ist das Projekt doch von langer Hand vorbereitet worden. Bereits vor rund einem Jahr war er das erste Mal in Singen gewesen, um sich die Räume anzuschauen und offensichtlich hat das Konzept überzeugt. Und er hat seine Ausstellung exakt für diese Räume konzipiert, die im Grunde genommen eine Fortsetzung seiner Schau in Venedig ist, die freilich nich noch wenige Wochen dort zu sehen ist, aber auch zu dem Top10-präesntationen der Biennale gewählt worden sein, wie Kurator Christoph Karle bei der Vernissage verriet.

„Das ist die erste Ausstellung im MAC Museum Art & Cars, in dem wohl die Kunst ein größeres Gewicht hat, als die ausgestellten Automobile“, deutete Ted Bauer an, doch trotzdem gibt es hier natürlich wieder spektakuläre Wechselwirkungen zwischen der Kunst, die sich oft über das Bild hinaus in Richtung Wand- und Bodenobjekt bewegt, geboten.

Insgesamt 15 Tonnen Material wurden vor dieser Ausstellung bewegt. Das ist unter anderem Sand, aus dem zwei einzigarte Installationen von Laddie John Hill entstanden sind. Sogar mit Sand auf dem Hegau – und vulkanischem Gestein, wie Laddie gerne verriet. Sie sind ein Zitat einer solchen Installation, die eines das Mueum of Modern Art in New York angekauft hatte. „Dort war es freilich durch die U-Bahn im Untergrund und die ständigen Erschütterungen bedrohter als hier, sagte er am Donnerstagabend zur Eröffnung.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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