Einstimmiges Bekenntnis zu Stolpersteinen
Gemeinsame Erklärung des Gemeinderates

Stolpersteine Erklärung | Foto: Schon bei der Verlegung der betonte Bürgermeisterin Ute Seifried die volle Unterstützung der Stadt Singen mit der Initiative. Links Künstler Gunter Demnig, rechts Hans-Peter Storz. swb-Bild: Archiv
  • Stolpersteine Erklärung
  • Foto: Schon bei der Verlegung der betonte Bürgermeisterin Ute Seifried die volle Unterstützung der Stadt Singen mit der Initiative. Links Künstler Gunter Demnig, rechts Hans-Peter Storz. swb-Bild: Archiv
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Singen. Als Zeichen der »voll umfänglichen« Unterstützung hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am Dienstag die Initiative Stolpersteine in Singen - Gegen das Vergessen und Intoleranz mit eine gemeinsame Erklärung einstimmig verabschiedet. Als Erinnerung an jenes Gräuel, das sich niemals wieder holen soll, wie Veronika Netzhammer stellvertretend erklärte.

Der Sprecher der Initiative, Hans- Peter Storz bedankte sich im Namen der Mitglieder für die Erklärung und wies daraufhin, dass mit Hilfe der Förderung von »Demokratie leben« außer der Stolpersteinverlegung in diesem Jahr ein Vortrag sowie eine neue Internetpräsenz möglich gewesen sei. Zudem sei eine Gedenkstätte für zwölf jenische Opfer des Naziregimes am Tannenberg geplant, so Storz.

In einer flammenden Rede betonte Dr. Benedikt Oexle, dass die Stolpersteine wie das Holocaustdenkmal in Berlin für die Identität Nachkriegsdeutschlands und dessen Resozialisierung in der Welt stünden.

- Stefan Mohr

Autor:

Redaktion aus Singen

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