Verkehrsministerium solte schnellstmöglich in Planungen einsteigen
Keck: Chaos bei Gäubahn-Planungen verhindern

Symbolbild | Foto: Symbolbild Gäubahn. swb-Bild: of
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Singen. Aufgrund der Diskussionen um einen möglichen Gäubahntunnel zum Anschluss an den Flughafenbahnhof oder einen anderen als Ersatz für die "Panoramastrecke" entstehen für den Landtagsabgeordneten Jürgen Keck immer mehr Unklarheiten über die Dauer einer Streckensperrung zum Hauptbahnhof in Stuttgart. Nachdem dich bereits die Abgeordneten Nese Erikli und Dorothea Wehinger zu mit einer Erklärung einbrachten und auch die Vertreter der Städte entlang der Strecke ihre Position darstellen, fordert Keck endlich eine klare Perspektive für die Fahrgäste der Gäubahn.

„Unser verkehrspolitischer Sprecher Jochen Haußmann hatte bei der Beratung unseres Antrags im Verkehrsausschuss bereits klare Worte gefunden. Der Verkehrsausschuss hat im Zuge dieser Beratung die Pläne zu einem Gäubahntunnel (Kosten: rund eine Milliarde Euro) auf den Fildern begrüßt. Die Verkürzung der Fahrtzeit zwischen den Knoten Stuttgart und Tuttlingen wurde hierbei insbesondere thematisiert. Im Windschatten dessen könnten allerdings weitere Effekte entstehen, wie verkürzte Fahrzeiten im Regionalverkehr. Bund und Land dürfen sich daher jetzt nicht noch mehr Zeit lassen. Ein drohendes Chaos durch einen jahrelangen Schwebezustand rund um die Gäubahn muss und kann jetzt noch verhindert werden. Im Moment wird der bisherige Planfeststellungsabschnitt PFA 1.3b weiter geplant und parallel dazu wird das Projekt Gäubahntunnel angegangen. Es darf nicht passieren, dass für die Fahrgäste auf der Gäubahn vor den Toren Stuttgarts Schluss ist und sie dann über viele Jahre mit der S-Bahn zum Hauptbahnhof fahren müssen, um dort wieder in den Zug einzusteigen. Wir fordern Minister Hermann auf, schleunigst einen Gäubahn-Gipfel einzuberufen. Die Bahnreisenden brauchen eine klare Perspektive und keine jahrelange Hängepartie.“

Hier gibt es das Papier zu den Planungen.

Gegen die Position von Jürgen Keck gibt es Einwendungen vom Verband "Pro Gäubahn"

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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