Dritte Aktion des Kunstvereins gestartet
"Komm und Guck" im Künstlerlabor in Singen

Freudiger Empfang in Singen in den Räumen des ehemaligen "Foto Sauter" zum Start der dritten Aktion "Komm und Guck" des Kunstverein Singen. Im Bild Initiatorin Helena Vayhinger, die Vorsitzende des Kunstverein, Ulrike Veser, OB Bernd Häusler als zweiter Vorsitzender des Kunstvereins, Professor Daniel Bräg von der Akademie der Künste München, und die KünstlerInnen Andrea Veselá, Jiangyue Guo und Ikue Ohta. | Foto: Fiedler
  • Freudiger Empfang in Singen in den Räumen des ehemaligen "Foto Sauter" zum Start der dritten Aktion "Komm und Guck" des Kunstverein Singen. Im Bild Initiatorin Helena Vayhinger, die Vorsitzende des Kunstverein, Ulrike Veser, OB Bernd Häusler als zweiter Vorsitzender des Kunstvereins, Professor Daniel Bräg von der Akademie der Künste München, und die KünstlerInnen Andrea Veselá, Jiangyue Guo und Ikue Ohta.
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Singen. Erneut organisiert der Kunstverein Singen seit Sonntag und noch bis zum 8. Juli das Kunstprojekt "Komm und Guck". Unverändert ist die Idee: eine Professorin, ein Professor ist eingeladen, mit von ihnen ausgewählten Studierenden die Stadt, auf die Kultur hier unter dem Hohentwiel zu reagieren, zu agieren und zu intervenieren. Am Sonntag konnte die Ankunft der ersten KünstlerInnen gefeiert werden. Das öffentlich zugängliche "Labor" ist dabei das ehemalige Geschäft "Foto Sauter" in der Ekkehard-Straße, das zwischenzeitlich als Interims-Arztpraxis genutzt wurde und deshalb ganz interessante Räume zum Arbeiten bietet.

Zu Gast sind in diesem Jahr fünf Studierende der Akademie der Bildenden Künste München: Andrea Veselá, Jianyue Guo, Ikue Ohta, Thomas Kain und Sumire Sakuma in Begleitung von Daniel Bräg, Vizepräsident der Akademie München, die sogar einen kleinen Wettbewerb in seinen Bildhauerklassen durchführen musste, weil die Nachfrage nach der Aktion doch recht stark war.

Es ist ein Experiment, für Singen, in Singen, auf das sich Studierende von Kunsthochschulen dabei einlassen. Von Seiten des Kunstvereins ist es zum einen als Förderung für Studierende gedacht, zum anderen ist es jedoch im Umkehrschluss eine wichtige Unterstützung und Herausforderung für die Vermittlungsarbeit des Kunstvereins, wurde zum Empfang der ersten KünsterInnen am Sonntag bemerkt.

Der Kunstverein dankt hier auch für die freundliche Unterstützung von Dr. Sauter, vertreten durch die Firma Reithinger Immobilien, welche die Ladenräume in der Ekkehardstraße 18a in Form eines offenen Ateliers zur Verfügung gestellt haben. "Wir sind gespannt, welche Ideen die Studierenden entwickeln – noch ist alles offen", so die Vorsitzende des Singener Kunstvereins, Ulrike Veser. Am Samstag, 8. Juli, 11 Uhr, sollen die Ergebnisse des Projekts öffentlich vor Ort präsentiert werden. Dazu wird herzlich eingeladen.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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