Startschuß fürs Quartiermarketing wurde gegeben
»Stark im Süden« startet in Singen

Foto: Im Rahmen eines »Kick Off« im Singener Siedlerheim stellte Mitinitiator von »Stark im Süden«, Udo Engelhardt, erste Ideen vor, was dem Stadtteil mehr Identität und eine neues Selbstbewußtsein geben soll. swb-Bild: of
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Singen (of). Eine von der AWO und der Stadt Singen lancierte Initiative zur Förderung des Projekts »Stark im Süden« wurde vom Sozialministerium des Landes mit einem einem Förderrahmen von 30.000 Euro bedacht. 9.000 Euro werden zunächst für die Entwicklung konkreter Vorhaben bereit gestellt, informierte nun Udo Engelhardt im Beisein von Bürgermeisterin Ute Seifried und vielen Vertretern bereits aktiver Südstädtler zur Auftaktveranstaltung im Siedlerheim.

Bereits im Mai, so Engelhardt, solle das erste Programm für das neue Selbstbewusstsein des Singener Südens im Rahmen eines Festes am Siedlerheim vorgestellt werden. Eine letzte Woche definierte Leitungsgruppe will bis dahin bereits bestehende Ideen weiter vertiefen und auch neue aufnehmen.
Udo Engelhardt präsentierte schon mal einige der Pläne, mit denen man seit den ersten Zusammenkünften schwanger geht: Zielgruppe sind für ihn Vorderhand die Eltern aus der Südstadt, auch solche mit weniger Deutschkenntnissen, Lehrer, Kita-Mitarbeiter, Senioren und natürlich die vielen Ehrenamtlichen aus den Vereinen.
Eine Vision ist eine neue Festkultur für den Stadtteil zu entwickeln, mit einem großen Sommerfest und eventuell sogar einem eigenen Weihnachtsmarkt für Singens Süden! Elterncafés und Frühstück in den Stadtteilschulen sollen sozial vernetzen in den Quartieren.
Auch dem Thema Fahrrad gilt die Aufmerksamkeit der Initiatoren: denn Singens Süden sei gewiss kein Radlerquartier. Das soll nun unter anderem mit einer mobilen Fahrradwerkstatt angekurbelt werden, die natürlich auch nebenbei für „Stark im Süden wirbt«, kündigte Engelhardt an.
Interessant dürfte sein, wie sich die einzelnen Quartiere bei »Stark im Süden« einbringen können und wollen. Denn da gab es bislang noch manche Trennungslinien, die zum Beispiel es auch dem Jugendtreff »Südpol« nicht einfach gemacht hatten.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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