Ausstellung vor dem Auszug eröffnet
Teestube wird zum Finale Kreativtempel

Manche Bilder muss man in den farbig gehaltenen Räumen der Teestube auch suchen – trotzdem sorgen sie für einen speziellen Akzent. | Foto: Oliver Fiedler
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Singen. Inzwischen haben die Vorbereitungen für eine neue Bebauung des Scheffel-Areals, was vom Land mit Millionen-Zuschüssen als städtebauliche Erneuerung gefördert wurde, unübersehbar begonnen. Nachdem kürzlich die ehemalige Gärtnerei rückgebaut wurde, sollen nun bald auch die Gebäude an der Ecke Hegau-/Hauptstraße verschwinden und damit auch die „Teestube“. Die Nutzer des soziokulturellen Treffs starteten nun am Mittwoch mit ihrer Kunstaktion „Der letzte Schrei“ in den schon zum Teil geleerten Räumen eine finale Aktion. 

Die Vernissage am Mittwochnachmittag bedeutete freilich, dass man hier vielen der beteiligten Köpfe beim Aufhängen ihrer Arbeiten und beim Aufbau zusehen konnte. Viele der Kreativen, die aus dem ganzen Landkreis kommen, waren deshalb auch bei ihren Arbeiten anzutreffen, einige informieren in sehr persönlich gehaltenen Zetteln an der Wand über ihre Motivation zum kreativen Schaffen, was ganz interessante Blickpunkte ermöglicht.

Ein Teil der Kunstaktion ist das „Kollektiv Dauerlauf“ von Kai Azzaoui mit Josef Schneble, Elias Greuter und Joshua Gramlich, das ja kürzlich für seine Aktion „Heimat Eichel Perle“ in Gailingen den Kulturförderpreis Singen-Hegau in der Stadthalle Singen überreicht bekam.
Weitere an der Aktion Beteiligte sind Adaline Palade, Alexis Murat, Anjuschka K., „Leonthewoodsx“, „Armageddon“, „Bube“, „Justice“, Katja W., „Lena“, „Little hidden trinkets“, „Spirit of Yvette“, „Amrit“, „Yelough Strobez“ und „ArtoPhil“. Nicht nur die Vernissage wird musikalisch umrahmt von „Damm Likker“ mit Country, Folk und Blues, für den 28. Dezember ist ab 19 Uhr ein Gastspiel von „DISMENOL /\ SNIFFSYSTEM /\ CNUT“ geplant. Über weitere Aktivitäten informiert die Facebook-Seite der Teestube.

Bis eine neue „Teestube“ nutzbar sein wird im Bereich des Bahnhofs Ost, soll es nach dem derzeitigen Stand Sommer werden, durch diverse Verzögerungen. Das Land fördert diesen Ersatzbau als Containerlösung mit rund 230.000 Euro. Die Kosten für die Containersiedlung liegen bei etwa 1,4 Millionen Euro.
Hier finden Sie Impressionen zur Teestuben Vernissage - letzter Schrei vom 28. Dezember 2022:

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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