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60 Jahre Diakonische Dienste Singen e.V.
Wirken für die Gemeinschaft

(v.l.n.r): Rolf Wagner (Aufsichtsratsvorsitzender der Diakonischen Dienste Singen e.V.) und Claudia Laucht (Vorstand und Heimleitung der Diakonischen Dienste Singen) vor dem Kunstwerk von Curth Georg Becker.  | Foto: Juleda Kadrija
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Die beiden Häuser der Diakonischen Dienste Singen e.V., das Haus am Hohentwiel in der Anton-Bruckner-Straße 41 und das Haus Bonhoeffer in der Dietrich-Bonhoeffer-Straße 1 haben einen Grund zum Feiern. Vom 20. bis zum 28. April 2024 feiern sie ihr 60-jähriges Bestehen mit verschiedenen Informationsständen, Hausbegehungen und Austausch in der Begegnungsstätte. In dieser Woche wird ein buntes Angebot für Interessenten angeboten, die die Geschichte und Hintergründe der Diakonischen Dienste Singen e.V. kennenlernen möchten. Der Startschuss der Festwoche erfolgt am 20. April 2024 mit einem Tag der offenen Tür im Haus Bonhoeffer von 14:00 bis 17:00 Uhr.

Die Entstehungsgeschichte

Ein Grundstein für das Haus am Hohentwiel war unter anderem die Gründung des Vereins "Evangelisches Altenheim Singen" im Jahr 1963. Zwei bedeutende Namen in der Geschichte des Vereins spielten eine entscheidende Rolle: Oberkirchenrat Günther Adolph und Kirchenrat Theo Odenwald. Es sei dringend geboten, in Singen ein evangelisches Altenheim zu bauen. So wurde erstmals der Entwurf gemeinsam mit Theo Odenwald und dem Planungsbüro Leonhard entworfen. Nach einer turbulenten Planungs- und Finanzierungsphase erfolgte dann letztendlich der Bau des Hauses am Hohentwiel im Jahr 1966. Nach einer dreijährigen Bauzeit konnten im Jahr 1969 die ersten Bewohner einziehen. Zu dieser Zeit war es eines der modernsten Häuser - ein Altenheim mit Hotelcharakter. In den Achtzigerjahren wandelte sich das Altenheim zum Pflegeheim. Auch im Jahr 1999 erfolgte ein weiterer entscheidender Schritt in der Geschichte des Vereins: Die Sozialstation und das betreute Wohnen wurden von der evangelischen Kirchengemeinde übernommen. Der Verein änderte seinen Namen in "Diakonische Dienste Singen e.V." und das Evangelische Altenheim wurde zum "Haus am Hohentwiel".
Nach über 30 Jahren Inbetriebnahme war es dann Zeit, dass das jetzige Haus am Hohentwiel sanierungsbedürftig wurde und so begannen im Jahr 2008 die Sanierungsarbeiten. Seit der Entstehung des Hauses hat sich in den letzten 60 Jahren stetig etwas geändert, unter anderem wurde die Konzeption des Hauses immer wieder den aktuellen Entwicklungen angepasst. „Gerade die Vereinsstruktur hat es ermöglicht, dass hier unabhängiges Handeln möglich war", so Rolf Wagner.

Heutige Situation

Das Haus am Hohentwiel, die Sozialstation und die Tagespflege haben nun nach 60 Jahren einen festen Platz in der Kirchengemeinde und auch in der Stadt. In seiner laufenden Entwicklung ist das Pflegeheim für viele Menschen aus Singen und Umgebung ein Zuhause geworden. "Heute wohnen in Haus am Hohentwiel 106 Menschen, die rund um die Uhr begleitet und betreut werden. Die Servicewohnlage Haus Bonhoeffer bietet 55 altersgerechte Wohnungen und die Tagespflege. Knapp 200 Senioren und Seniorinnen erhalten von uns Begleitung im Alltag in Form von Essen auf Rädern oder pflegerischer und Unterstützung in der eigenen Wohnung durch unsere Sozialstation in der Tagespflege oder ", erzählt Claudia Laucht, Vorstand und Heimleitung der Diakonischen Dienste Singen.

Interessierte sind herzlich zu der Festwoche eingeladen. Wer sich vorab über das Programm informieren möchte, findet weiteres unter diakonische-dienste-singen.de

(v.l.n.r): Rolf Wagner (Aufsichtsratsvorsitzender der Diakonischen Dienste Singen e.V.) und Claudia Laucht (Vorstand und Heimleitung der Diakonischen Dienste Singen) vor dem Kunstwerk von Curth Georg Becker.  | Foto: Juleda Kadrija
Das Haus Bonhoeffer in der Dietrich-Bonhoeffer-Str. 1 in Singen. | Foto: FaNeumeyer
Autor:

Juleda Kadrija aus Singen

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