Wochenschau vom 28. September bis 5. Oktober 2022

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„Erntedank“ stand drauf, auf dem Plakat, gefühlt war es am letzten Samstag wie ein kleiner Probelauf für eine Vesperkirche in der Markuskirche. Wegen des schlechten Wetters war die Veranstaltung in das aktuell nur noch durch eine rumänische Bethel-Gemeinde genutzte Gotteshaus verlegt worden. Für das Mittagsmahl waren doch immerhin über 200 Besucher gekommen. „Wir mussten hier recht schnell für zusätzliche Bänke und Tische sorgen“, freuten sich Udo Engelhardt (hier als Vertreter der Initiative „Stark im Süden“) und Pfarrer Dietmar Heydenreich zum Abschluss der Veranstaltung. In der Küche waren Helfer der Vesperkirche, vom Tafelrestaurant, von der Hegauer Gastmahlgruppe wie aus den Südstadtgemeinden gemeinsam aktiv, um die vielen Gäste zu bewirten.

Ganz schön viele Helfer machten zum Erntedankfest deutlich, wie Stark Singens Süden sein kann. Helfer der Initiative, der Tafel, der Gastmahlgruppe, der Vesperkirche wie aus den Südstadtgemeinden machten dafür gemeinsame Sache. | Foto: Fiedler
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Bereits im Juni konnte die Burgruine Mägdeberg nach der Sanierung des Torbogens wieder freigegeben werden. Nun ließen Manfred Schellhammer, 1. Vorsitzender des Vereins Freunde des Mägdebergs, Ludwig Graf Douglas, Vertreter der Eigentümerfamilie und Bürgermeister Patrick Stärk für die Gemeinde in einer Feierstunde das Projekt nochmals Revue passieren. Die Kosten von rund 120.000 Euro wurden durch Zuschüsse des Landes (28.990 Euro) und des Bundes (30.000 Euro) sowie durch Zuwendungen der Gemeinde (32.000 Euro), des Vereins Freunde des Mägdebergs (15.000 Euro), des Hauses Douglas (10.000 Euro), der Sparkasse Engen-Gottmadingen (5.000 Euro), der Volksbank-Hegau-Kulturstiftung (2.500 Euro) als auch durch Sachspenden von Lothar Stengele (Eisenträger) und Bernd Schamberger (Farbe) gedeckt.

Schweren Herzens musste Prof. Dr. med. Wolfgang A. Krüger, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie, das vorläufige Ende der Schmerzklinik am Klinikum Konstanz zum 30. September verkünden. Die personellen und strukturellen Voraussetzungen erlauben keine weitere Versorgung der Schmerzpatienten, weder stationär noch ambulant. Krüger hofft indes, dass ein Neubeginn möglich ist, wenn die Strukturen des Gesundheitsverbunds Landkreis Konstanz (GLKN) insgesamt neu ausgerichtet sind. Das Klinikum Konstanz werde den Schmerzpatienten aus dem Landkreis Konstanz, die eine stationäre Therapie benötigen, eine Behandlungsempfehlung für das Klinikum in Donaueschingen aussprechen.

Mit viel Liebe zum Detail, hochwertig in der Ausführung, ganz ohne Plastik und nachhaltig: das zeichnet die Holzspielzeuge aus, die Max Steinhart in seiner Hobby-Werkstatt in Reutlingen herstellt. Mit seinen Liebherr-Kränen, Gabelstaplern, Unimogs, Lanz-Bulldogs und Bertha-Benz-Motorwagen erfreut der umtriebige 73-jährige Senior, seit er sich mit 70 Jahren aus dem Alltagsgeschäft seiner Baufirma zurückgezogen hat, Kinder in sozialen Einrichtungen. Nun kam die Kinderklinik in Singen in den Genuss der Spende. Gemeinsam mit seiner Frau Helga besuchte Max Steinhart die Kinderklinik und übergab Chefarzt Prof. Dr. med. Andreas Trotter die Holzspielzeuge als Geschenke an die kleinen Patienten.

Helga Steinhart, Prof. Dr. Andreas Trotter und Max Steinhart bei der Übergabe des neuen "Dienstfahrzeugs" für den Chefarzt der Singener Kinderklinik. | Foto: Patric Schmidt
  • Helga Steinhart, Prof. Dr. Andreas Trotter und Max Steinhart bei der Übergabe des neuen "Dienstfahrzeugs" für den Chefarzt der Singener Kinderklinik.
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Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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