»Die Menschen auf Lesbos dürfen jetzt nicht alleine gelassen werden«
»InSi«: Die Not auf Lesbos fordert zum Handeln

Insi Vorstand | Foto: Der neu gewählte Vorstand von „inSi“ mit dem Vorsitzenden Bernhard Grunewald, Beatrix Gabele und Miglena Abrasheva. Hinten der bisherige Vorsitzende Manfred Hensler und sein Stellvertreter Dietmar Vogel. Swb-Bild: of
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Singen. Der Singener Integrationsverein »InSi« richtet angesichts der Diskussionen um Flüchtlingskontingente nach dem Brand im griechischen Flüchtlingslager Moria einen klaren Apell als die politisch Verantwortlichen:
»Die Menschen auf Lesbos dürfen jetzt nicht alleine gelassen werden«, so Bernhard Grunewald, Vorsitzender von »inSi«. »Unbürokratische Katastrophenhilfe, Evakuierung der Geflüchteten und Aufnahme hilfsbedürftiger Menschen sind das humanitäre Gebot der Stunde angesichts der unmenschlichen Zustände vor Ort«.
Die Bundesregierung sei aufgefordert, auch im Rahmen ihrer EU-Ratspräsidentschaft, aufnahmewilligen Staaten, Bundesländern und Kommunen voranzugehen und das bisherige, völlig unzureichende Kontingent zu erweitern. Der Landkreis Konstanz habe in den letzten 5 Jahren gezeigt, wie gut und erfolgreich ehrenamtliche und hauptamtliche Helfer, Kommunalpolitik, Ämter und Behörden zusammenarbeiten können, um gemeinsame Aufgaben zu lösen.
»Gerade Menschen in Not dürfen uns nicht kalt lassen«, so Grunewald, der die Unterstützung von »inSi« und auch des amtierende Sprecherrats aller Helferkreise im Landkreis bei humanitären Aktionen anbietet.

Mehr Infos auf über www.integration-in-singen.de

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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