Südstadtfest »Markt der Möglichkeiten« mit etlichen Besuchern
Mittendrin, dabei und gemeinschaftlich

Markt Möglichkeiten | Foto: Christian Siebold (rechts) vom Siedlerheim freut sich gemeinsam mit den Organisatoren von »Markt der Möglichkeiten« über den Zuspruch. swb-Bild: ly
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Singen. Ein bischen kleinstädtisches eigenes Flair bekamen die Besucher des Südstadtfestes »Markt der Möglichkeiten« geboten, der auf dem idyllischen mit hohen stattlichen Bäumen eingrenzenden Grundstück der Singener Siedlergemeinschaft in der Worblinger Straße stattfand.

Rund 20 Vereine, Verbände und städtische Einrichtungen nahmen teil und bekamen so eine Plattform sich kreativ zu präsentieren. Mirja Zahirovic lobte das Südstadtfest, welches zum zweiten Mal stattfand. »Hier kann man das Image der Südstadt aufwerten, man sieht was es alles gibt und wo man sich auch engagieren kann«, bemerkte die Leiterin des Nikolaus Kindergartens.

Möglichkeiten gab es in der Tat etliche: Egal ob Minigolfzentrum- bei dem übrigens am Smstag, 22. Juli ab 14 Uhr der Südstadtpokal gewonnen werden kann, Velo-Club oder etwa die Narrengemeinde Blumenzupfer, das Angebot war durchaus vielfältig und so konnten die einzelnen Gruppierungen ihre Arbeit und Ziele an diversen Marktständen, der Öffentlichkeit vorstellen. Die Tanztruppe »colours of dance« unter Leitung von Svetlana Frank-Gerdt begeisterte sämtliche Zuschauer.

Das Fest ist ein Gemeinschaftsprojekt von »Stark im Süden« und »Älter werden im Quartier«. Mit welchen körperlichen Einschränkungen man im Alter konfrontiert sein könnte, spürte ebenso Bürgermeisterin Ute Seifried nach ihrem Begrüßungswort in einem speziellen »Altersanzug.« Dieser simuliert diverse Handicaps wie steife Gelenke, Nachlassen der Muskelkraft oder abnehmende Feinmotorik. Kurzum die Bewegungen sind eingeschränkt.

Christian Siebold von der Siedlergemeinschaft konnte auf jeden Fall zufrieden sein, das Fest gelungen, die immensen Vorarbeiten rentabel, denn das Wetter spielte gut mit, wie auch der enorme Zuspruch der vielen Gäste zeigte.

Ebenso zufrieden konnte sich Udo Engelhardt zeigen, denn etliche AWO-Projekte wie Fahrradwerkstatt, Kinderchancen, Tafel, Lilje, Tafelgarten, Projekt Perkos (arbeitslose Jugendliche) und Frühstücksangebote an diversen Südstadt-Schulen zeigte wie stark manche Institutionen im Süden Singens aktiv sind.

- Stefan Mohr

Autor:

Redaktion aus Singen

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