Der geistliche Impuls zum Wochenende

Singen. In ihrer aktuellen Andacht zum Wochenende setzt Pfarrerin Andrea Fink-Faus ihren Blick auf das Brot des Lebens, das ja aus einem Korn entsteht, welches in die Erde gelegt wird um dort zu sterben, damit etwas neues aus ihm entsteht, eben das Brot, dass uns Nahrung gibt. Die Hoffnung für sie ist, dass auch aus der aktuell so belastenden Zeit etwas Neues entstehen kann, in jedem von uns. Zusammen mit der Organistin der Singener Lutherkirche, Martina Bischofberger, intoniert sie dabei das Lied »Korn, das in die Erde, in den Tod versinkt«.

Für alle die hier eventuell mitsingen möchten, hier der Text:

Korn, das in die Erde, in den Tod versinkt,
Keim, der aus dem Acker in den Morgen dringt.
Liebe lebt auf, die längst erstorben schien:
Liebe wächst wie Weizen, und ihr Halm ist grün.

Über Gottes Liebe brach die Welt den Stab,
Wälzte ihren Felsen vor der Liebe Grab.
Jesus ist tot. Wie sollte er noch fliehn?
Liebe wächst wie Weizen, und ihr Halm ist grün.

Im Gestein verloren Gottes Samenkorn,
Unser Herz gefangen in Gestrüpp und Dorn –
Hin ging die Nacht, der dritte Tag erschien:
Liebe wächst wie Weizen, und ihr Halm ist grün.

Die Übersetzung dieses Liedes aus dem Englischen stammt von Jürgen Henkys.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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