Vor der Machtübernahme ein »Platzreh«
Singener Narren schicken Platzhirsch ins Asyl

Singen. Mit Unterstützung des Fanfarenzugs und der Los Cravallos räumten die Singen Gemeinderäte von ganz alleine beim Einzug der Poppele-Zunft am Donnerstag ihre Plätze. Oberbürgermeister Bernd Häusler gab ganz Schelm unumwunden zu: »Einen Riesen Tam Tam macht das Rathaus wach«. Mit Blick auf ECE und viele andere Projekte ist die Devise des OB zumindestens zur Fasnet »arbeiten wär zwar unsere Pflicht, aber wer schläft, der sündigt nicht. Denn wer nichts macht, macht nichts verkehrt – trägt keine Schuld, braucht nur Geduld.«

Beim Spiel »Hopp oder Topp« ließ der OB seinen Worten gleich Taten folgen. Denn anstatt als Platzhirsch seine Stellung zu behaupten, überließ er dem neuen Platzreh (Bürgermeisterin Ute Seifriied) das Revier. Im Fragespiel zu Singen schien die Neusingenerin bestens zu Wafrö, Verwaltung, Karstadt und Poppele informiert. Ein Schelm, der vermutet, das sei eine abgekartete Sache – und wer im Augenblicke Video des WOCHENBLATT genau hinschaut, weiß, wie das gelaufen ist. Die aktuellen Politischen Themen griffen die Fraktionen auf.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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