Tag der Städtebauförderung an neuer "Teestube"
Bald schon buntes neues Portal für die Stadt

Im kleinen Kreis wurde im Rahmen des Tag der Städtebauförderung am Samstag die Baustelle der neuen Teestube am Bahnhof vorgestellt. Die Holzkonstruktion soll bald auf der Betonplatte erstellt werden, kündigte OB Bernd Häusler an. | Foto: Fiedler
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  • Im kleinen Kreis wurde im Rahmen des Tag der Städtebauförderung am Samstag die Baustelle der neuen Teestube am Bahnhof vorgestellt. Die Holzkonstruktion soll bald auf der Betonplatte erstellt werden, kündigte OB Bernd Häusler an.
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Singen. Der diesjährige "Tag der Städtebauförderung" auf Landesebene fand am Samstag auch in Singen Stadt. Denn es ist der Wunsch der Zuschussgeber aus dem Wirtschaftsministerium, dass eben vermittelt wurde, was aus dem Geld denn so wird. Die Singener Aktion hat sich die Teestube als Musterprojekt vorgenommen hat.

Wie OB Bernd Häusler die anwesenden Gäste, darunter auch etliche Nutzer des von einem Verein getragenen Jugendtreffs "Teestube", informierte. Laufen in Singen aktuell noch zwei Sanierungsgebiete. Das Programm Innenstadt Ost, mit der Unterstützung auch das "Conti" damals rückgebaut wurde und das derzeit ausläuft - und das Scheffelareal selbst, was auch schon 2013 die Ersten Zuwendungen bekam, bei dem sich aber die Planung wie die Grundstücksverhandlungen sehr lange hinzogen, bei dem aber wohl dieses Jahr noch ein Baubeginn ansteht, just da, wo wie zum Jahreswechsel die Teestube über lange Zeit ihre Heimat gehabt hatte.
Die Stadt habe das Gebäude auch schon länger von einem privaten Eigentümer erworben, damit hier Platz gemacht werden könne für neuen Städtebau in der Stadtmitte. Rund 150 bis 160 Wohnungen sollen dort über zwei Investoren entstehen. Häusler zeigte sich froh, dass die Verhandlungen mit den Nutzern der Teestube letztlich zu einer Lösung geführt hätten, auch wenn es anfangs doch deutlich harzte.

Viel konnte freilich von der neuen Teestube noch nicht gezeigt werden. Die Betonplatte, auf der das Holzgebäude erstellt wurde, ist fertig. Sie wurde aus Recycling-Beton erstellt, um hier Nachhaltigkeit zu demonstrieren. Die Holzkonstruktion, auf die man noch warten könne aber schnell erstellt werden, sagte Häusler. Bis zum Sommer soll die neue Teestube dann nutzbar sein, dessen Fassade roh bleibt, um auch den Sprayern Flächen zu bieten. Auch in Vorbereitung ist ein kleines Skatergelände, dass auch in der Teestube selbst schon in einem Raum betrieben wurde. Die Teestube selbst wurde in für den Übergang in einem Lagerraum im Singener Industriegebiet untergebracht. Das sei natürlich ein Provisorium und man sei in Vorfreude auf den neuen Standort, der dann auch wieder Veranstaltungen zulasse, wurde beim Ortstermin bekräftigt.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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