Viele lokale Fakten am Tag des offenen Denkmals
Eine bewegte Geschichte auf der "Insel"

Foto: Karin Leyhe-Schröpfer
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Singen. Wie vielfältig die Singener Musikinsel doch war und ist, konnte am Tag des offenen Denkmals bestaunt werden. Viele wissen wahrscheinlich wenig über die Historie der Musikinsel im Laufe der Jahrzehnte. Interessierten konnte Tilo Brügel von der Abteilung Stadtplanung und Denkmalschutz auch mithilfe von historischen Fotos "Nachhilfe" geben.

1783 errichtete der Wiener Stefan Haßlinger beispielsweise eine Tabakfabrik. Nach einigen anderen Interessenten wurde 1824 eine Steingutfabrik etabliert, bis 1838 eine Zuckerfabrik folgte und dann 1845 die Spinnweberei Trötschler entstand. Nach diversen Um-und Anbauten der Baumwollspinnerei etablierte sich ab 1929 das Umspannwerk und 1971 wurde auf der Musikinsel die Jugendmusikschule gegründet.

Die Basilika konnte besichtigt werden, über die Historie berichtete Färbeleiterin Cornelia Hentschel und Andreas von Studnitz stellte sein Georg Büchner Stück Woyzck vor welches am 13. Oktober eben in der Basilika Premiere hat. 
Das spannende Thema Energiegewinnung konnte nachvollzogen werden, denn das seit 1996 etablierte Wasserkraftwerk interessierte etliche BesucherInnen. "Die Räume allesamt sind es wert, wahrgenommen zu werden," erläuterte Tilo Brügel anhand der Vielfältigkeit der Musikinsel und so mancher Besucher kam ins Staunen.

Autor:

Karin Leyhe-Schröpfer aus Singen

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