Verkaufsoffener Sonntag mit dem Finale der Kunstaktion und Illuminationen
Martinmarkt im Licht von Kunst und Tradition

Martinimarkt  | Foto: Martininmarkt

Singen (of). Ganz fertig wird sie nicht, die Singener Hegaustraße im zweiten Bauabschnitt als weiterer Glanzpunkt der Einkaufsinnenstadt. Das gab Singens OB Bernd Häusler im Rahmen der Medienkonferenz zum „Martinimarkt“ am Freitag bekannt. Es gebe im Finale doch Lieferprobleme beim Steinbelag der Straße. „Die Arbeiter werden bis zum Samstag vor dem Markt arbeiten, aber ganz fertig werden sie wohl nicht“, so Häusler. Die Anlieger der Hegaustraße werden deshalb nochmals nachträglich voraussichtlich am 17. November die formelle Einweihung der Fußgängerzone feiern, kündigte der OB an.

Das wird natürlich dem „Martinimarkt“ keinen Abbruch tun, denn Singen kann – auch mit „Cano“-Baustelle in vielfältiger Weise auftrumpfen, wie von den Akteuren unter dem Dach von „Singen aktiv“ angekündigt wurde. „Der Martinimarkt ist inzwischen als Traditionsveranstaltungen bei den Kunden fest verankert“, freut sich Michael Burzinski als Sprecher des City Ring Singen. Die Kunden kämen aus einem Umkreis zwischen Überlingen, Villingen und Waldshut und natürlich auch gerne aus der benachbarten Schweiz, wie Burzinksi aus Erfahrung weiß. Von 13. Bis 18 Uhr ist am 11. November wieder der verkaufsoffene Sonntag, der in diesem Jahr durch die Aktion „KNSTHNDL“ (Kunsthandel) mit 14 Kunstpräsentationen in 14 Geschäften geprägt ist, wie Dr. Gerd Springe als besonderes Glanzlicht hervorhob. An diesem Tag können die Besucher auch noch darüber abstimmen, welches Kunstwerk ihr Favorit ist. „Es wird ein rundum Einkaufserlebnistag“ freut sich Dr. Gerd Springe. „Wir wünschen uns einen trockenen und kühlen Martinimarkt.“

Der Martinimarkt auf dem Rathausplatz, der schon vor dem verkaufsoffenen Sonntag ab 11 Uhr öffnet, kann auch in diesem Jahr wieder mit rund 70 Ständen aufwarten, wie Claudia Kessler-Franzen als Geschäftsführerin von Singen aktiv verriet. Das Thema Martinsumzug kann dabei wieder ein besonderer Höhepunkt werden, denn im Zusammenarbeit mit der Poppelezunft und der Feuerwehr führt er wieder zur Zunftschür und wird festlich illuminiert im alten Dorf.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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