Matinee in der Färbe zur Erinnerung
„Shalom – jüdische Kultur in der Region“

Symbolbild Färbe Singen | Foto: Die Färbe
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Singen. Der Terrorangriff der Hamas in Israel am 7. Oktober 2023 hat hierzulande zu antisemitischer Propaganda und Gewalt geführt. Jüdinnen und Juden sind in Sorge um ihre Existenz. Mit einer Matinee in der Singener Färbe am Sonntag, 21. April, 11 Uhr, unter dem Titel „Shalom – jüdische Kultur in der Region“ wollen Manfred Bosch, Ruth Frenk, Stephan Glunk, Wolfgang Kramer, Daniel Leer, Veronika Netzhammer, Dagmar Schmieder und Gerd Zahner ein Zeichen gegen Antisemitismus setzen.

Sie werden Texte jüdischer Autorinnen und Autoren lesen oder über Schicksale jüdischer Mitbürger hier aus der Region referieren. Die Vorleser wollen die Welt und ihre Ordnung nicht neu vermessen, sondern aber mit der Matinee daran erinnern, dass jüdisches Leben - in guten wie in schlechten Zeiten - ein selbstverständlicher Teil unserer Geschichte und in der Gegenwart ist. Auch in der Hegau- und Bodensee-Region.
Es gehe nicht darum zu mahnen, wie es in einer Mitteilung heißt, sondern Kraft zu geben, um diese verstörenden Tage, Wochen und Monate zu bestehen. Schirmherr der Veranstaltung ist Singens Oberbürgermeister Bernd Häusler. Der Eintritt ist frei.

Quelle: Siegmund Kopitzki

Autor:

Presseinfo aus Singen

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