25-jähriges Jubiläum der HGS mit Celje
Dicke Freundschaft über 745 Kilometer

HGS Celje | Foto: Ihr 25-jähriges Jubiläum feierte die Hohentwielgewerbeschule mit Celje. swb-Bild:bg
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Singen. Der Reisebus draußen vor der Hohentwiel-Gewerbeschule kündet von wichtigem Besuch: Gut 25 Schülerinnen und Schüler mitsamt Lehrkräften sind 745 Kilometer von Singens Partnerstadt Celje in Slowenien aus angereist, um unter der Woche zusammen mit der Klasse TG12/1 ein tolles Besucherprogramm zu erleben und am Freitagabend gemeinsam mit der HGS das 25jährige Bestehen ihrer Schulpartnerschaft zu feiern, moderiert vom Maximilian Kienzle und Neja Lapornik.

Ein sichtlich stolzer Schulleiter Stefan Fehrenbach begrüßt in der nahezu vollbesetzten Mensa die Gastschüler und Delegation des Šolski Center Celje mit Mosmir Klovar an der Spitze, zudem Gerhard Bumiller und seine Celja AG, den seinerzeitigen Originatoren der Schulpartnerschaft, sowie OB Bernd Häusler, einen „guten Freund unserer Schule“, und Mitglieder des Singener Gemeinderats. Fehrenbach sieht viele Beteiligte lange schon „infiziert mit dem Celje-Fieber, der einzigen hochansteckenden und hochangenehmen Krankheit, die ich kenne“. In 25 Jahren hat sich über 70 gemeinsame Aktionen eine Langzeit-Freundschaft mit der Qualität eines Weinberges entwickelt, der wächst und gedeiht - „ein klares Bekenntnis für ein friedliches und geeintes Europa“, so der Schulleiter, der den Gegenbesuch für November ankündigte.

OB Häusler erinnerte daran, dass der Impuls zur Partnerschaft mit Celje „ursprünglich von den Gewerkschaften ausging“ - mit IGMetaller Heinz Rheinberger an der Spitze, der mit dem Männerchor Konkordia diese Europäische Freundschaft begründete. Häusler dankte dem engagierten HGS-Kollegium sowie dem Gemeinderat um Manfred Basler, „der das nötige Geld zur Verfügung stellt“ - und freut sich auf den nächsten Besuch.

Gerhard Bumiller, der 16 solcher Besuche organisierte, zählt diese „Schulfreundschaft“ zu „einem zentralen Pfeiler der Städtepartnerschaft Singens mit Celje“. Mosmir Klovar überbrachte ein Gemälde von Milan Tobic, dankte der HGS für langjährige, mannigfaltige Unterstützung, würdigte die historische Bedeutung und bilanzierte unter großem Beifall, dass nicht nur „echte und ehrliche Freundschaft entsteht, sondern auch Liebe“. Immerhin: Mehr als 300 HGSler sowie 378 Mädchen und Jungen aus Celje sind sich bislang begegnet, so Polona Zalokar, Koordinatorin der ŠCC.

Umrahmt wurde die von der TG 11/1 bewirtete Feier von gemeinsam eingeübten Musik-und Tanzeinlagen, wechselseitig in Deutsch und Slowenisch vorgetragenen Texten und Gedichten, alles glänzend koordiniert von Stephan Glunk, Stellvertreter Fehrenbachs, der einen tollen Fim voller Erinnerungen präsentierte.

- Stefan Mohr

Autor:

Redaktion aus Singen

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