Ernährungsberater David Hanka startet Kurs im "move"
Fastenzeit ohne »Jo-Jo«

Fastenzeit move | Foto: Das Team vom move Gesundheitsstudio unterstützt Freiwillige beim vierwöchigen Fastenprogramm. Auf dem Bild: Fitnesstrainer David Hanika und Ardian Neziri. swb-Bild: de
  • Fastenzeit move
  • Foto: Das Team vom move Gesundheitsstudio unterstützt Freiwillige beim vierwöchigen Fastenprogramm. Auf dem Bild: Fitnesstrainer David Hanika und Ardian Neziri. swb-Bild: de
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Singen. Mit dem Aschermittwoch beginnt die traditionelle Fastenzeit. Dabei muss Fasten nicht dauerhafter Verzicht bedeuten, sondern kann schonend und im Einklang mit dem Alltag praktiziert werden, meint David Hanka, der als Ernähungsberater des Gesundheitsstudio »move« am Samstag einen Start in die Fastenzeit anbietet.
»In der Fastenzeit gelingt es vielen Menschen ihr Körpergewicht zu reduzieren. Von diesem angenehmen Nebeneffekt profitieren nicht nur übergewichtige Personen, die durch den Verzicht von bestimmten Lebensmitteln oder Essgewohnheiten Erfolge verzeichnen«, erklärt David Hanika. Der lizenzierte Trainer befasste sich intensiv mit dem Thema Fasten und auch damit, wie der berüchtigte JoJo-Effekt danach vermieden wird.
Denn das Problem beim Fasten sei, wie Hanika erklärt, dass sobald die Energiezufuhr sinkt der Körper auf Sparflamme schaltet, wodurch ein Abbau von überschüssigen Kilos nicht möglich ist. »Wird danach wieder normal gegessen kommt es zum JoJo-Effekt, bei dem sich der Körper nicht nur die verlorenen Kalorien zurückholt, sondern im schlimmsten Fall auch zusätzliche Reserven für schlechtere Zeiten anlegt«, so David Hanika.
Ein Weg, wie der JoJo-Effekt vermieden und das neue Gewicht gehalten werden kann, sieht Hanika vor allem in der langfristigen Ernährungsumstellung: »Ich empfehle eine gesunde und abwechslungsreiche Kost mit mindestens drei Mahlzeiten am Tag, die alle Makronährstoffe wie Eiweiß, Kohlenhydrate und Fett im richtigen Verhältnis enthält.« Gerade während, aber auch nach der Fastenzeit sollte darauf geachtet werden, dass der Körper genügend pflanzliches und tierisches Eiweiß erhält. Nur so könne dem JoJo-Effekt, in Verbindung mit Sport, vorgebeugt werden.
Die Ursache für die häufig verbreitete Über- und Fehlernährung sieht Hanika übrigens vor allem in der Zivilisationskost (zum Beispiel »Fastfood«) von heute: »Die Energiedichte unserer Nahrung ist oft zu hoch«
Das move Gesundheitsstudio veranstaltet ab 9. März ein vierwöchiges Fastenprogramm. Die Teilnahme ist auf 20 Personen begrenzt. Die Anmeldefrist läuft bis 17. März. Mehr www.move-singen.de

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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