Regionales Netzwerk hat Filmprojekt umgesetzt
Klimawandel wird in bewegten Bildern vermittelt
Singen. Die Auswirkungen des Klimawandels sind in der Bodenseeregion bereits zu spüren und werden sich zukünftig noch verstärken. Darüber informiert nun ein aktueller Film im Internet.
Neben dem Klimaschutz, bei dem es in erster Linie um die Reduktion von CO2 geht, gewinnen Klimaanpassungsmaßnahmen immer stärker an Bedeutung. Diese Maßnahmen zielen darauf ab die Wasser-, Forst- und Landwirtschaft ebenso wie die Bau- und Liegenschaftsverwaltung und das Gesundheitswesen an das sich ändernde Klima anzupassen und Katastrophenereignissen vorzubeugen.
Um gemeinsame Maßnahmen zum besseren Umgang mit dem Klimawandel in der Region zu entwickeln und voneinander zu lernen, haben sich die Städte Singen, Friedrichshafen, Konstanz, Radolfzell und Sigmaringen, der Gemeindeverwaltungsverband Mittleres Schussental, der Bodenseekreis und der Landkreis Ravensburg zum Netzwerk „Klimaanpassung Bodensee und Oberschwaben“ zusammengeschlossen. Das Netzwerk ist Teil der Initiative „Kommunen vernetzen“ des Bundesumweltamtes und wird für drei Jahre (2020–2022) vom Innsbrucker Beratungsunternehmen alpS unterstützt.
Im Rahmen der Netzwerkarbeit ist der nun vorgestellte Film entstanden, der die bereits spürbaren Klimaauswirkungen auf die Region veranschaulicht und aufzeigt, welche Maßnahmen die Kommunen ergreifen, um sich dem wandelnden Klima anzupassen. Zu sehen sind der Singener Revierförster Julian Filipp sowie der Leiter der Abteilung für Umwelt-, Klima- und Naturschutz, Ulrich Weigmann. Der Film kann über www.singen.de/klimaanpassung sowie über den YouTube-Kanal der Stadtverwaltung Singen sowie hier unter dem Artikel angesehen werden, teilte die Pressestelle der Stadt Singen aktuell mit.
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Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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